Behördenauskünfte auf Knopfdruck

Die Lösung: Behördenauskunft auf Knopfdruck

Die Suche nach Behördenauskünften kann oft zeitaufwändig und nervenaufreibend sein. In einer Welt, in der Zeit kostbar ist, ist es entscheidend, effiziente Wege zu finden, um Informationen von Behörden zu erhalten.

  1. Schnelligkeit durch Technologie: Die fortschrittliche Technologie ermöglicht eine rasche Beschaffung von Behördenauskünften. Dies spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch den bürokratischen Aufwand erheblich.

  2. Benutzerfreundlichkeit: Die Anwendung ist benutzerfreundlich gestaltet, um auch technisch weniger versierten Personen eine mühelose Nutzung zu ermöglichen. Ein paar Klicks genügen, um die benötigten Informationen zu erhalten.

Diejenigen, die schon einmal Unterlagen oder Auskünfte von einer Behörde einholen mussten, sind sich bewusst, dass dies oft zeitaufwändig ist. Insbesondere für private Vermieter oder Eigentümer bedeutet dies, eine Vielzahl von Behördengängen zu bewältigen. Das alles neben den beruflichen Verpflichtungen und den ohnehin vorhandenen Aufgaben als Immobilienbesitzer zu erledigen, kann schnell zu einer echten Herausforderung werden. Welche Auskünfte im Kontext Ihrer Immobilie besonders relevant sind, wo sie ursprünglich angefordert werden müssen und wie eine innovative Lösung die Digitalisierung von Behördenauskünften ermöglicht, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Die wichtigsten Auskünfte in der Übersicht

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Die wichtigsten Dokumente bei der Behördenauskunft

Inhaltsverzeichnis

Grundbuchauszug

Das Grundbuch enthält alle relevanten Informationen über eine Immobilie oder ein Grundstück, einschließlich möglicher Hypotheken und aktueller Eigentumsverhältnisse. Es ist nach Blattnummern und Bändern strukturiert. Jedes Grundstück ist einer Blattnummer zugeordnet, wobei größere Liegenschaften mehrere Grundbuchblätter einnehmen können. Da ein Grundbuchblatt mehrere Seiten umfasst, wird der entsprechende Ausdruck als Grundbuchauszug bezeichnet.

Warum wird es benötigt?

Um die Informationen im Grundbuch zu erhalten, muss ein entsprechender Auszug beantragt werden, was nur bei Vorliegen eines berechtigten Interesses möglich ist. Dieses kann entstehen, wenn Sie Eigentümer, Bevollmächtigter, Erbbauberechtigter, Erbe, Mieter oder Kaufinteressent sind.

Wann wird es benötigt?

Wenn Sie eine Hausfinanzierung planen, benötigen Sie für den Kreditgeber einen Auszug aus dem Grundbuch. Auch beim Verkauf einer Immobilie oder eines Grundstücks sollte ein aktueller Grundbuchauszug vorliegen. Dies schafft zusätzliches Vertrauen beim Käufer, der damit sicherstellen kann, dass Sie der rechtmäßige Besitzer sind und keine erheblichen Wertminderungen wie Baubeschränkungen vorliegen.

Wo beantragen?

Der Grundbuchauszug kann beim Grundbuchamt beantragt werden, welches Teil der örtlichen Amtsgerichte ist. Das zuständige Amtsgericht kann online über das Justizportal des Bundes und der Länder ermittelt werden. Die Kosten belaufen sich auf 10 bis 20 €, abhängig davon, ob es sich um einen beglaubigten oder nicht beglaubigten Auszug handelt.

Liegenschaftskarte

Die Liegenschaftskarte, auch Flurkarte genannt, stellt die Liegenschaften für das gesamte Bundesgebiet oder einzelne Bereiche aus der Vogelperspektive dar. Zu den dargestellten Elementen gehören Straßen, Gebäude und Flurstücke, wobei ein Grundstück aus mehreren Flurstücken bestehen kann. Sie dient als amtlicher Nachweis für die Existenz eines Grundstücks und zeigt dessen Lage an.

Warum wird sie benötigt?

Die Karte ergänzt das Grundbuch und bietet zusätzlichen Schutz für bestehende Eigentumsverhältnisse sowie die genaue Lage eines Grundstücks.

Wann wird sie benötigt?

Wenn Baumaßnahmen auf Ihrem Grundstück geplant sind, dient die Karte als wichtige Grundlage für die Beantragung einer Genehmigung. Auch beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie oder eines Grundstücks ist eine Liegenschaftskarte erforderlich, die vom Notar im Rahmen des Kaufvertrags beglaubigt werden muss.

Wo beantragen?

Die Liegenschaftskarte kann beim zuständigen Katasteramt beantragt werden. Die Kosten liegen zwischen 10 und 60 €.

Erschließungsbeitragsbescheinigung

Die Erschließungsbeitragsbescheinigung informiert über den aktuellen Stand offener Erschließungskosten.

Warum wird sie benötigt?

Da die Erschließungskosten größtenteils vom Eigentümer getragen werden, ist es von Bedeutung herauszufinden, ob vor dem Kauf oder Verkauf von Grundstücken und Immobilien noch Zahlungen ausstehen. Offene Beträge übertragen sich auf den neuen Besitzer, daher ist es wichtig, vor dem Erwerb zu wissen, in welcher Höhe zusätzliche Kosten auf ihn zukommen könnten.

Wann wird sie benötigt?

Wenn ein Grundstück verkauft werden soll oder Sie ein Grundstück oder eine Immobilie erwerben möchten, ist die Bescheinigung erforderlich, um festzustellen, ob noch ausstehende Beiträge existieren. Auch Jahre nach Abschluss von Baumaßnahmen können noch Kosten entstehen, da eine Erschließung über einen längeren Zeitraum andauern kann oder Teilerschließungsmaßnahmen erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

Wo kann sie beantragt werden?

In der Regel kann die Bescheinigung beim Bauamt der jeweiligen Stadt oder Gemeinde beantragt werden. Dies ist nur durch den Eigentümer oder mit einer Vollmacht des Eigentümers möglich.

Altlastenauskunft

Die Altlastenauskunft liefert Informationen darüber, ob auf einem Grundstück Bodenbelastungen bestehen. Insbesondere bei unbebauten Grundstücken gibt sie Auskunft darüber, ob eine Bebauung überhaupt möglich ist und ob sich eventuell Altlasten wie Chemikalien auf dem Gelände befinden. Ebenso beinhaltet sie Informationen über geologische Besonderheiten des Bodens, die bei einer Bebauung berücksichtigt werden müssen. Es ist wichtig zu beachten, dass Altlasten nur dann relevant sind, wenn sie zu Schäden oder Gefahren führen.

Warum wird sie benötigt?

Die Information über Altlasten beeinflusst maßgeblich die Gestaltung des Kauf- oder Verkaufspreises. Vorhandene Belastungen auf dem Grundstück können den Preis erheblich senken, da oft umfassende Sanierungen erforderlich sind, um eine sichere Bebauung zu ermöglichen.

Wann wird sie benötigt?

Im Rahmen des Kaufs oder Verkaufs einer Immobilie oder eines Grundstücks kann es sinnvoll sein, eine Altlastenauskunft einzuholen. Die Beseitigung vorhandener Altlasten durch Sanierung kann sehr kostenintensiv sein, weshalb Interessenten im Vorfeld wissen sollten, ob der Kauf wirtschaftlich sinnvoll ist. Auch das finanzierende Kreditinstitut fordert in den meisten Fällen eine Altlastenauskunft, um den Wert der Immobilie oder des Grundstücks sowie den daraus resultierenden Beleihungswert zu berechnen.

Wo kann sie beantragt werden?

Die Altlastenauskunft kann bei berechtigtem Interesse in der Regel beim zuständigen Umweltamt eingeholt werden. Berechtigtes Interesse haben Personen, die eine Immobilie oder ein Grundstück verkaufen oder erwerben möchten. Zu beachten ist, dass für die Bearbeitung eine aktuelle Liegenschaftskarte erforderlich ist. Außerdem helfen ein Grundbuchauszug und der Personalausweis dabei, das berechtigte Interesse nachzuweisen.

Gebäudedenkmalschutzauskunft

Der Denkmalschutz hat zum Ziel, historische Gebäude zu bewahren und vor dem Verfall zu schützen. Für Immobilien, die unter Denkmalschutz stehen, gelten vielfältige Auflagen, denen die Eigentümer gerecht werden müssen.

Warum wird sie benötigt?

Im Falle von Renovierungs- oder Sanierungsarbeiten an einem denkmalgeschützten Gebäude ist eine vorherige Genehmigung erforderlich. Für potenzielle Käufer ist es entscheidend zu wissen, ob das Gebäude unter Denkmalschutz steht, da zukünftige Arbeiten nur innerhalb bestimmter Vorgaben durchgeführt werden dürfen. Diese Auflagen können oft zu höheren Kosten führen als bei anderen Immobilien.

Wann wird sie benötigt?

Es ist ratsam, vor dem Kauf eine Auskunft darüber einzuholen, ob ein Gebäude unter Denkmalschutz steht. Auf diese Weise können potenzielle höhere Sanierungskosten bereits im Vorfeld berücksichtigt werden, und der Käufer wird nicht von unerwarteten Überraschungen überrascht.

Wo kann sie beantragt werden?

Die Gebäudedenkmalschutzauskunft wird durch das örtliche Denkmalschutzamt erteilt, sofern ein berechtigtes Interesse nachgewiesen wird.

Bodendenkmalschutzauskunft

Wer eine neue Immobilie bauen möchte, sollte sich im Vorfeld darüber informieren, ob auf dem Grundstück der Bodendenkmalschutz greift. Als Besitzer sind Sie verpflichtet, das Bodendenkmal zu erhalten und zu schützen. Eine übliche Auflage kann die Verpflichtung zur Verwendung spezieller Gerätschaften bei der Bebauung sein.

Warum wird sie benötigt?

Wenn auf einem geschützten Grundstück tiefgreifende Veränderungen, beispielsweise durch bauliche Maßnahmen, vorgenommen werden sollen, ist eine entsprechende Erlaubnis durch die Denkmalschutzbehörde erforderlich. Auch beim Verkauf eines Grundstücks müssen potenzielle Käufer darüber informiert werden, da dies die Kaufentscheidung beeinflussen kann.

Wann wird sie benötigt?

Es ist ratsam, beim Kauf eines Grundstücks eine Bodendenkmalschutzauskunft einzuholen, um im Voraus zu klären, ob und in welchem Umfang bauliche Veränderungen auf dem Grundstück durchgeführt werden dürfen.

Wo kann sie beantragt werden?

Informationen darüber, ob ein Bodendenkmalschutz für das Grundstück besteht, können bei der örtlichen Denkmalschutzbehörde bzw. dem Amt für Denkmalschutz eingeholt werden.

Teilungserklärung

Die Teilungserklärung dient dazu, eine Immobilie formell zu teilen. Auch die individuellen Rechte und Pflichten der Eigentümer werden in dieser Erklärung festgehalten. Die Erstellung erfolgt vor dem Verkauf der Wohnungen, sodass die Käufer die geltenden Regelungen akzeptieren müssen und keine nachträglichen Änderungen fordern können. Zudem ermöglicht nur eine Teilungserklärung Einträge im Grundbuch für einzelne Wohneinheiten innerhalb eines Gebäudes.

Warum wird sie benötigt?

Um eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus verkaufen zu können, muss eine Teilungserklärung vorhanden sein. Diese bestätigt, dass die einzelnen Wohnungen individuelle Grundbücher erhalten.

Wann wird sie benötigt?

Eine Teilungserklärung ist notwendig, wenn eine Wohneinheit innerhalb eines Mehrfamilienhauses verkauft werden soll. Diese muss notariell beglaubigt sein, um juristische Gültigkeit zu erlangen.

Wo kann sie beantragt werden?

Die Teilungserklärung erhalten Eigentümer beim Erwerb der Wohneinheit. Der Eigentümer stellt sie dann potenziellen Käufern zur Verfügung. Wenn Hausverwaltungen beauftragt sind, kann die Teilungserklärung auch dort angefragt werden. Sollten weder Eigentümer noch Hausverwaltung die Erklärung vorlegen können, kann eine Anforderung beim Grundbuchamt erfolgen.

Bewilligungsurkunde

Eine Bewilligung muss erteilt werden, um ein Gehrecht zu gewähren. Nur der Eigentümer ist befugt, dies zu tun. Dieser Vorgang geht mit einer Eintragung ins Grundbuch einher, die durch die Ausstellung der entsprechenden Urkunde bestätigt wird.

Warum wird sie benötigt?

Wer anderen Personen ein Gehrecht gewährt, also die Erlaubnis zur Nutzung des Grundstücks oder des Gebäudes, muss seine Bewilligung abgeben und diese im Grundbuch eintragen lassen. Auch kann ein Ausschluss bestimmter Nutzungsarten erfolgen.

Wann wird sie benötigt?

Nach dem Kauf einer Immobilie oder eines Grundstücks erfolgt die Eintragung ins Grundbuch. Im Zuge dessen können Sie die Bewilligung oder den Ausschluss von einer oder mehrerer Nutzungsarten erklären.

Wo kann sie beantragt werden?

Zuständig ist das Grundbuchamt. Die Bewilligung muss beglaubigt sein, daher müssen Sie die ausdrückliche Einwilligung vor einem Notar oder einer Notarin erklären oder eine unterschriebene schriftliche Bewilligung beglaubigen lassen.

Bodenrichtwertkarte

Der Bodenrichtwert gibt Auskunft darüber, bei welcher Höhe der durchschnittliche Quadratmeterwert von unbebautem Boden liegt. Dieser Wert bezieht sich auf bestimmte Gebiete, wodurch die Unterschiede entsprechend groß sein können.

Warum wird sie benötigt?

Der Bodenrichtwert ermöglicht eine erste Wertermittlung einer Immobilie und stellt einen ersten Anhaltspunkt dafür dar.

Wann wird sie benötigt?

Beim Verkauf einer Immobilie kann auf den Bodenrichtwert Bezug genommen werden, um den Preis zu ermitteln. In der Praxis geschieht dies jedoch selten, da die Grundstückswerte meist deutlich über den ermittelten Bodenrichtwerten liegen.

Wo kann sie beantragt werden?

Bodenrichtwertkarten sind öffentlich zugänglich und können von allen Interessierten eingesehen werden. Detaillierte Auskünfte können bei den örtlichen Gutachterausschüssen beantragt werden.

Bebauungsplan

Der Bebauungsplan regelt, inwieweit innerhalb eines Wohngebiets gebaut werden darf. Die von den Kommunen aufgestellten Regelungen sorgen für einen einheitlichen Charakter der verschiedenen Siedlungen und verhindern gleichzeitig die Benachteiligung einzelner Anwohner.

Warum wird er benötigt?

Der Bebauungsplan legt fest, wo welche Art von Gebäuden entstehen darf. Für Käufer ist es wichtig zu wissen, was in dem für sie geltenden Plan verankert ist. Die einzelnen Bundesländer und Kommunen können selbst festlegen, wie detailliert die Bebauung reguliert wird.

Wann wird er benötigt?

Es ist ratsam, sich vor dem Erwerb eines Grundstücks über den geltenden Bebauungsplan zu informieren, um später keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.

Wo kann er beantragt werden?

In der Regel muss der Bebauungsplan nicht beantragt werden. Er kann oft online bei der Gemeindeverwaltung oder dem Bauordnungsamt eingesehen werden. Lediglich eine Änderung muss bei der Gemeinde beantragt werden, was auch von Privatpersonen durchgeführt werden kann.